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„Rumpelstizchen“

War das nicht schön?
Kinderaugen glänzten und die der Erwachsenen ebenso, denn bei 
diesem Märchen wurden so mache Kindheitserinnerungen wach. Wer kennt es nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen – und wir hatten viel Spaß gehabt dieses Stück umzusetzen und auf die Bühne zu bringen. Nur etwas war anders als im gewohnten Märchenstück, denn hier gab es noch eine zusätzliche Figur – den Schatten! – und der war immer gerade dort wo etwas los war. Das Rumpelstilzchen hatte auf der Bühne jede Menge zu tun. Stroh zu Gold spinnen oder aufpassen dass der Schatten seinen Namen nicht verrät. Der Schatten wollte natürlich der Müllers Tochter gerne zur Seite stehen und ihr aus der Misere helfen in der sie ihr Vater “der fleißige Müller” gebracht hat. Der dickbäuchige Müller versuchte den König zu betrügen, wurde dabei ertappt und sollte bestraft werden. Der große König Alexander der Erste forderte von Lisa der Müllers Tochter immer mehr Stroh zu Gold zu spinnen bis schließlich alle Kammern mit Gold gefüllt waren und er sein Versprechen einlöste: Lisa sollte Königin werden. Des Königs rechte Hand, der Bote Maximilian ein etwas tolpatschiger lispelnder Bote an dem die kleinen Zuschauer ihre Freude hatten. Er lief durch das Publikum und befragte die Kinder nach ihren Namen und diese gaben bereitwillig Auskunft. Am Ende gab es noch viel Rauch und Rumpelstilzchen machte sich aus lauter Frust aus dem Staub – Happyend.

Ein Stück von Dina Gümperlein-Wandelt
Erschienen im Deutscher Theaterverlag
Regie: Karl Helbig


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Rumpel
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Lisa
Koenig
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